Ein Umzug kann sehr anstrengend sein. Man muss die Kartons verpacken und man muss die Umzugshelfer delegieren. Oft muss man auch selbst Hand anlegen. Besonders wichtig sind hier die Anmeldung bei der Stadt und beim Stromanbieter. Hier sagen wir dir, worauf du achten musst, um nach dem Umzug durchstarten zu können.
In Deutschland bist du gesetzlich verpflichtet, dich innerhalb von zwei Wochen nach dem Umzug beim Einwohnermeldeamt deiner neuen Stadt oder Gemeinde anzumelden. Es gibt folgende Voraussetzungen:
Wichtig: Versäumst du die Frist, kann ein Bußgeld drohen!
Damit du nach dem Einzug nicht im Dunkeln sitzt, solltest du dich rechtzeitig um deinen Stromanschluss kümmern. Hier gibt es zwei Alternativen:
Falls du deinen aktuellen Stromvertrag behalten möchtest, kannst du dem Anbieter einfach sagen, wie deine neue Adresse lautet. Prüfe jedoch, ob sich die Konditionen ändern.
Falls du deinen aktuellen Stromvertrag nicht behalten möchtest, kannst du einen neuen Anbieter wählen.
Beim Vergleich sollte besonderes Augenmerk auf folgenden Punkten liegen:
Nach der Anmeldung kümmert sich der neue Stromanbieter meist um die Kündigung des alten Vertrags.
Egal, ob du wechselst oder deinen Anbieter behältst: Notiere am Tag des Ein- und Auszugs die Zählerstände für Strom (ggf. auch für Gas und Wasser).
Denn wenn man dies nicht tut, wird der Zählerstand geschätzt – und der Stromanbieter schätzt natürlich zu seinem eigenen Vorteil.
Mit einem Umzug sind nicht nur Möbel verbunden, sondern auch organisatorische Aufgaben.
Die Ummeldung bei der Stadt und die Anmeldung des Stroms sind von großer Bedeutung, denn ohne Strom geht nichts und man muss seinen gesetzlichen Pflichten nachkommen.
Plane diese Schritte besser früher als später, um Belastungen psychischer oder finanzieller Art zu vermeiden.
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